Die Presse wird oft als die vierte Gewalt im Staat bezeichnet – ein unverzichtbarer Wächter der Demokratie. Doch in den letzten Jahren sehen wir einen besorgniserregenden Trend: Der Journalismus, insbesondere der klassische Printjournalismus, steht massiv unter Druck. Sinkende Auflagen, knappe Budgets und die Verlagerung des Konsums auf soziale Medien bedrohen die Existenz von Qualitätsjournalismus. Während die Schlagzeilen immer lauter werden, droht die sorgfältige Recherche zu verstummen. Dieser Artikel beleuchtet, wie die Finanzierungskrise und die Digitalisierung die journalistische Landschaft in Deutschland verändern und warum das Fehlen einer kritischen, gut recherchierten lokalen Presse eine Gefahr für unsere Gesellschaft darstellt.
Das Dilemma des digitalen Journalismus
Das Internet hat den Zugang zu Informationen revolutioniert, aber auch das Geschäftsmodell des Journalismus zerstört. Kostenloser

Die Europäische Union gilt als Bollwerk der Demokratie, ein Raum der Freiheit und der Rechtsstaatlichkeit. Die Pressefreiheit ist dabei ein Grundpfeiler, der in den Verträgen verankert ist und für das Funktionieren offener Gesellschaften unerlässlich ist. Doch ein genauerer Blick zeigt ein beunruhigendes Bild: In immer mehr EU-Ländern wird diese Freiheit systematisch untergraben. Journalisten werden bei ihrer Arbeit behindert, die Informationsfreiheit wird eingeschränkt und kritische Stimmen werden mundtot gemacht. Der schleichende Erosion der Pressefreiheit ist eine Gefahr für die gesamte EU, deren Fundament auf dem freien Fluss von Informationen und der unvoreingenommenen Berichterstattung beruht.
In einer Zeit, in der Information oft gefiltert, zensiert oder verzerrt wird, ist die Nachfrage nach unabhängigen und freien Medien größer denn je. Bei Freie Medien Germany haben wir uns dem Prinzip der unzensierten Berichterstattung und der Förderung des offenen Dialogs verschrieben. Wir sind stolz darauf, dass unsere offene und freie Art, Themen anzugehen, auf großen Anklang stößt – und das nicht nur in Deutschland, sondern mit wachsender Begeisterung auch über die Grenzen hinweg.