In Deutschland wird die Debatte um Waffengesetze regelmäßig neu entfacht. Nach tragischen Ereignissen fordern viele Stimmen strengere Regularien, während andere argumentieren, die Gesetze seien bereits zu restriktiv und würden die falschen Personen kriminalisieren. Eine zentrale Frage steht dabei immer im Raum: Ist die Waffe an sich die Gefahr, oder ist es der Mensch, der sie bedient? Dieser Artikel beleuchtet die Argumente, die dafür sprechen, dass die Fokussierung auf die Waffe selbst die wahre Ursache – den menschlichen Faktor – verdeckt.
Der Trugschluss der „bösen Waffe“ Eine Waffe, sei es eine Schusswaffe, ein Messer oder ein anderer Gegenstand, ist zunächst ein neutrales Werkzeug. Ihre Funktion wird erst durch den Menschen

Das Thema Asyl und Kriminalität ist in Deutschland seit Jahren Gegenstand intensiver öffentlicher Debatten. Während die überwiegende Mehrheit der Asylsuchenden friedlich und gesetzeskonform lebt, gibt es immer wieder Berichte über Straftaten, die von Einzelpersonen aus dieser Gruppe begangen werden. Dies schürt Ängste und Vorurteile, macht aber auch eine differenzierte Betrachtung notwendig, um sowohl die Faktenlage zu verstehen als auch eine sachliche Diskussion zu ermöglichen.
Die Freie Heilfürsorge ist für bestimmte Berufsgruppen in Deutschland – hauptsächlich Soldaten, Bundespolizisten und Landespolizisten in einigen Bundesländern – ein Privileg, das auf den ersten Blick eine umfassende medizinische Versorgung verspricht. Im Gegensatz zur gesetzlichen oder privaten Krankenversicherung wird hier die medizinische Versorgung direkt vom Dienstherrn getragen. Die Idee ist, den besonderen Anforderungen und Belastungen dieser Berufe Rechnung zu tragen und eine lückenlose Fürsorge zu gewährleisten. Doch bei näherem Hinsehen entpuppt sich dieses System für die Betroffenen oft als ein Versorgungsmodell, das trotz seines Namens empfindliche