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Europas schwindende Stimme: Wie die Pressefreiheit in der EU unter Druck gerät

Die Europäische Union gilt als Bollwerk der Demokratie, ein Raum der Freiheit und der Rechtsstaatlichkeit. Die Pressefreiheit ist dabei ein Grundpfeiler, der in den Verträgen verankert ist und für das Funktionieren offener Gesellschaften unerlässlich ist. Doch ein genauerer Blick zeigt ein beunruhigendes Bild: In immer mehr EU-Ländern wird diese Freiheit systematisch untergraben. Journalisten werden bei ihrer Arbeit behindert, die Informationsfreiheit wird eingeschränkt und kritische Stimmen werden mundtot gemacht. Der schleichende Erosion der Pressefreiheit ist eine Gefahr für die gesamte EU, deren Fundament auf dem freien Fluss von Informationen und der unvoreingenommenen Berichterstattung beruht.

Die Behinderung der vierten Gewalt

Journalisten gelten als die vierte Gewalt im Staat, ihre Aufgabe ist es, die Mächtigen zu kontrollieren und Missstände aufzudecken. Doch in einigen EU-Staaten wird diese Rolle zunehmend torpediert. Berichte